In der Beratung bildet die
Gestalttherapie bzw. die in ihrem Konzept erweiterte Integrative
Therapie die Basis. Sie befasst sich mit Problemen der Wahrnehmung
und ihrer Verbesserung.
Probleme der Wahrnehmung
treten auf, wenn das Aktuelle verfälscht, durch Erfahrungen
in der Vergangenheit überlagert wird und Selbstheilungskräfte
nicht fließen können. In der Therapie geht es darum,
diese nicht-identische Wahrnehmung zu korrigieren.
Zusätzlich
zur Integrativen Therapie greife ich je nach Situation auf sehr
hilfreiche andere Therapieformen zurück, die im Zusammenspiel
aufdeckend, unterstützend und integrierend wirken, nämlich
- Das Familienstellen – Es kann dazu beitragen
Verstrickungen im Familiensystem aufzuspüren, die von
der Klientin/dem Klienten übernommen wurden und dem
Gesundwerden entgegenstehen
- Das Enneagramm – Es gibt Einblick in die der
Klientin/dem Klienten eigene Sicht auf die Geschehnisse
des Lebens sowie in die typischen Abwehrmechanismen und
Trostaspekte ihrer/seiner Persönlichkeitsstruktur
- Die Bio Energetik – Sie hilft durch Körperübungen
schädigende Eindrücke aus frühester Kindheit
aufzuspüren und Verhärtungen derzeitiger Ereignisse
in Körper und Seele vorzubeugen.
- Die Transaktionsanalyse – Sie verdeutlicht den
jeweiligen Aspekt der Persönlichkeit (Kind-Ich, Eltern-Ich,
Erwachsenen-Ich), der gerade die Bewältigung eines
akuten Problems versucht und mehr oder weniger dazu geeignet
erscheint.
- Die Logotherapie – Sie zeigt Möglichkeiten
der Sinnfindung auch in brüchigen Lebensläufen
auf und verhindert Resignation, Depression und das Leiden
am eigenen Dasein.
- Die Traumarbeit – Sie gibt uns durch den Traum
eine existentielle Botschaft, die uns genau sagt, welchen Standort
wir im Augenblick uns selbst und der Umwelt gegenüber einnehmen.
Jedes Traumbild ist ein entfremdeter Teil der Persönlichkeit, den
es zu verstehen gilt. Traumarbeit befähigt uns also dazu, eine
bewusst wahrnehmende, vollständige Person zu werden. Ich verstehe
Träume als "Gottes vergessene Sprache".
- Das kreative Schreiben – Es entsteht häufig in Wendezeiten
des Lebens und nimmt daher als biografisches Schreiben eine
Vorrangstellung ein. Häufig nutzen KlientInnen auch nach einer
Therapie, einer Krisenintervention oder einem Seminar das biografische
Schreiben weiter als Selbsthilfe in ihrem Leben.
- EMDR – hilft durch Augenbewegungen traumatische
Geschehnisse zu verarbeiten.
- Bei The Work of Byron Katie können wir durch vier Fragen
plus Umkehrung zu mehr Lebensfreude gelangen
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